Banjo-Kazooie


In einer Welt, in der sogar Toiletten reden, gibt es Abenteuer zu erleben: Banjo (ein Bär) und Kazooie (Vogeldame), sind hier zu sehen in Nahaufnahme. Doch dann kommt Gruntilda, das Hexenweib, die hat keinen guten Knochen im Leib. Und Tooty, des Bären Schwester, ist schön – so’n Gesicht möcht Gruntilda im Spiegel sehn. Also entführt sie das Mädchen, nicht gerade fair, doch Kazooie und Banjo sind schon hinter ihr her.

Schlechte Laune verboten – Banjo kriegt gute Noten

Soweit der Plot dieses Titels von Rare, komplex ist die Story also nicht gerade sehr. Doch das Jump ist recht fein und das Run exzellent, weshalb man es als First Class-3D-Jump’n’run kennt. Die Welten sind kleine Abenteuer in sich, und jede hat ihren ganz eigenen Stich, komplett mit Gegnern, Rätseln und Spaß – und Mumbo Jumbo, der zaubert uns was. Entwickelt im Jahre Neunzehn-Neun-Acht (Grant Kirkhope hat die Musik gemacht), gilt es als eines von Rarewares Juwelen, ohne Einschränkung zu empfehlen. Dann hat Microsoft Rare akquiriert und es zehn Jahre drauf auf die Xbox kopiert.

N64 hin oder her, Speedy stört das weniger. Denn das Spiel ist auf jeder Plattform brillant, und – das ist nicht allen bekannt – die Stop’n’swap-Items, mysteriös sondergleichen, kann man per Xbox tatsächlich erreichen.

Genug! Hier ist’ne Entführung im Gange, und Tooty wartet schon viel zu lange. Speedy zieht los, der Hexe dies zu erklären – mit Kazooie, dem Vogel, und Banjo, dem Bären.


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